Nicht nur das TK und Fertigprodukte mit frisch gekochten Speisen und frischen Zutaten geschmacklich nicht mithalten können, sie sind zudem auch arm an natürlichen Nährstoffen.
Zudem kommen Convenience Produkte nicht ohne diverse Lebensmittelzusätze aus, die in größeren Mengen bzw. bei dauerhaften Konsum gesundheitsschädigend sein können.
Dazu zählen die diversen E-Nummern, welche unter anderem für Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Süßungsmittel stehen können. Zudem enthält ein Großteil der Fertiggerichte überdurchschnittlich viel Fett, Zucker und Salz - alles Quellen für zahlreiche moderne Zivilisationskrankheiten.
Eines der für mich absurdesten Beispiele für den Einsatz etwa von künstlichen Aromen, aus der besagten Doku, war die Herstellungen eines künstlichen Röstzwiebelaromas. Anstatt tatsächlich einem Fertiggericht Röstzwiebel beizumengen entschließt sich ein Unternehmen lieber aus knapp 10 chemischen Einzelaromen ein künstliches Röstzwiebelaroma zu kreieren und dieses dem Fertiggericht hinzu zu fügen. Auch wenn das Resultat in diesem Fall gesundheitlich unbedenklich ist, bedenklich für die Ernährungsgewohnheiten unserer Gesellschaft finde ich es in jedem Fall.
Es ist völlig verständlich, wenn man sich hin und wieder mit TK und Fertigprodukten durch einen stressigen Tag hilft oder wenn mal keine Zeit zum Einkaufen war. Aber das sollte sicherlich nicht der Standard werden.
Abgesehen davon, dass ich auf das genüssliche Frischobst und Gemüse einkaufen am Markt oder den Einkauf beim Fleischhauer, wo ich genau weiß woher mein Schnitzel kommt, nicht verzichten möchte, ist mein Wohlbefinden und meine Gesundheit mir auch wert, Zeit und Arbeit in meine Ernährung zu investieren. Schließlich esse ich ja auch nicht nur um satt zu werden, sondern aus Freude am Genuss.
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