Zu den beliebtesten Sorten, die bei uns mittlerweile über das ganze Jahr nahezu auf Märkten und in Geschäften erhältlich sind zählen Kopfsalat, Eisbergsalat, Endivien, Ruccola und Feldsalat. Eine österreichische, genauer gesagt steirische Spezialität, die allerdings noch nicht so weit verbreitet und bekannt ist, ist der Krautkopfsalat. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Kopfsalat und Endivien, der frisch und knackig ist, der allerdings nicht derart viele Bitterstoffe (Phenolsäure) beinhaltet.
Damit beim Salat aber auch der volle geschmackliche Genuss garantiert ist und auch die wertvollen Inhaltsstoffe bis zum Servieren erhalten bleiben, empfiehlt es sich beim Einkauf und der Lagerung Folgendes zu beachten:
- Beim Einkauf darf die Schnittstelle noch nicht braun sein - Eine helle Schnittstelle ist ein Zeichen für Frische.
- Salat sollte grundsätzlich nicht lange gelagert werden, da bei der Lagerung die wertvollen Stoffe allmählich verloren gehen. In jedem Fall sollte Salat aber nicht zu kalt - daher am besten in der Gemüselade - und auch nicht neben Obst im Kühlschrank gelagert werden.
Joghurt - Honig - Dressing
(passt gut zu Salaten mit höherem Bitterstoffanteil wie Endivien und Lollo Rosso)
3 EL Joghurt, 3 EL Rahm. 1 EL Honig, 3 EL Apfelessig, Salz und Pfeffer.
Senf - Dressing
(passt hervorragend zu Ruccola mit gekochten Eiern)
2 EL Senf, 3 EL Joghurt, 2 EL weißer Balsamessig, 1 EL Rapsöl, etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer und 1/2 Bund gehackter Schnittlauch.
Steirersalat
Für den Salat: gemischter grüner Salat (zB. Eisbergsalat, Krautkopfsalat, Ruccola und Radicio), hartgekochte Eier in Spalten, Cocktailtomaten, Käferbohnen, Frühlingszwiebel sowie in Speck eingewickelte und in der Pfanne scharf angebratene Fetakäsewürfel
Fürs Dressing: 3 EL Apfelessig, 1 EL Traubenkernöl, 1/8 Brühe
Garnitur: Vor dem Servieren mit Kürbiskernen bestreuen und mit Kernöl beträufeln. Mit Vollkornbaguett servieren.
Literaturtip:
Frisches aus der Salatschüssel (Kirsten John, 2007)
Küchenkräuter (Paul Seitz, 2005)
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